Unser Leitbild

Was ist uns besonders wichtig?

  • Stärkung des Gemeinschaftsgeistes
  • Verbindung von Verantwortung und Helfen
  • Neugierde entfachen und bewahren
  • Nachhaltiges Lernen

 

Was macht nun das Katherl aus?

Wir wollen unsere Schüler für die Schule begeistern. Dazu müssen wir unsere Jugendlichen genau kennen lernen, um ihre Stärken zu verstärken und an ihren Schwächen arbeiten zu können. Was erwarten unsere Schüler von uns? Sie haben uns als Schulmotto vorgeschlagen: Leben lernen Lebenlernen. Das ist uns Verpflichtung – und wir tun unser Bestes, die Wünsche unserer Schülerinnen und Schüler und natürlich ihrer Eltern erfüllen zu können. Deshalb beteiligen wir unsere Schülerinnen und Schüler in hohem Maße an der Gestaltung des schulischen Lebens und fördern so die Eigeninitiative der jungen Leute. Diese Selbstverwaltung konzentriert sich in unserem Juniordreamteam, einer äußerst engagierten Schülergruppe, die sich sehr aktiv an der Schulentwicklung beteiligt und zahlreiche Vorschläge erarbeitet – und auch realisiert. So wird unsere Bibliothek von den Schülern selbst verwaltet und als Lebensraum genutzt, ebenso wie die im Haus verstreuten sogenannten Lernoasen. Auch der Schulpark gehört ausnahmslos unseren Schülerinnen und Schülern, dort können sie sich in den Pausen aufhalten, Fußball oder Basketball spielen oder nur ratschen.

An erster Stelle steht am Katharinen-Gymnasium immer die Qualität des Unterrichts. Bei der Wissensvermittlung legen wir größten Wert auf nachhaltiges Lernen. Dies evaluieren wir regelmäßig mit schulinternen und landesweiten Tests. Die Ergebnisse der bayernweiten Tests in Deutsch, Mathematik und Englisch zeigen das Katherl landesweit in der Spitzengruppe. 

 

Wie setzen wir diese Forderung nach Qualität um?

Das pädagogische Grundmotto für uns Lehrer lautet: I want to share my knowledge with you, oder: die Bildungsinhalte, die die Lehrer persönlich so begeistert haben, dass sie sie studiert haben, möchten wir gerne mit ihren Kindern teilen. Hierzu setzen wir vor allem schülerorientierte Lehrmethoden im Unterricht ein, wobei erfahrungsgemäß die hohe Eigenaktivität unserer Schüler erheblich zur Festigung des Gelernten beiträgt.

Vor allem Unterricht mit zahlreichen Schülerexperimenten stärkt das „Begreifen” der Naturwissenschaften im Wortsinne. In speziellen Kursen dürfen Schülerinnen und Schüler in eigenen Laborräumen unter Aufsicht engagierter Lehrer eigenständig experimentieren. Als erstes Ingolstädter Gymnasium haben wir Mitte der 90er Jahre eine Erfinderwerkstätte gegründet. Im Roboterkurs bauen unsere Kleinen ihre eigenen Roboter zusammen und programmieren diese auch gleich selber.

In der Bläserklasse werden die Kinder zur Eigentätigkeit im Team ermuntert, lernen ein Blasinstrument im Klassenverband und werden später in das große symphonische Blasorchester integriert. Die Förderung der Kreativität wird am Katherl nicht nur in der Musik großgeschrieben. Sie können auch viele Kunstwerke unserer Schülerinnen und Schüler im Schulgebäude bewundern. Dass wir auch Theater spielen können, zeigen die zwei Theatergruppen an der Schule.

Der Schritt in die Welt der Praxis hat am Katherl Tradition. Nicht nur, dass das soziale Praktikum im SWG verpflichtend und vorrückungsrelevant ist, es wird im Unterricht auch intensiv vor- und nachbereitet.

Aber auch Simulationen von Parlamentssitzungen gehören seit langem zum Jahresprogramm.

Eine weitere pädagogische Leitlinie besteht darin, dass wir unseren Schülern herausragende Persönlichkeiten und Zeitzeugen präsentieren – der Geschichte also ein Gesicht geben – und so die Schule nach außen öffnen. So waren nicht nur hochrangige Politiker bei uns, sondern auch berühmte Wissenschaftler sowie Zeitzeugen. Wir holen uns Experten auch per Videokonferenz in die Schule, eine Errungenschaft, die wir uns als Center-of-Excellence geleistet haben.

Die Erde ist durch die Globalisierung kleiner und bunter geworden, auch darauf müssen wir unsere Jugendlichen vorbereiten – und Ihnen Fremdsprachen und fremde Kulturen schmackhaft machen. Deshalb unterhalten wir intensive Kontakte zu Partnerschulen in Europa, etwa in Györ, Konin, Kragujevac, Madrid, Neapel, aber auch außerhalb Europas wie in Vestal in den USA oder Neu Delhi in Indien.