Feigenbaum-Diagramm - Aus eins mach' zwei

Unsere bewährte Tabelle zur Iteration der logistischen Gleichung liefert bei steigender Periode keine sehr übersichtlichen Ergebnisse. Man kann nicht sicher einen 16er-Zyklus von einem sich einpendelnden 8er-Zyklus unterscheiden. Der Physiker Mitchell Feigenbaum hatte an dieser Stelle die Idee für eine weitere Computerdarstellung des Iterations-Szenarios: Wir (bzw. der Computer) iterieren irgendein x0 für festes r, sagen wir 4700-mal. x4700 dürfte dann schon am Attraktor kleben. Dann tragen wir die folgenden, sagen wir 300, Iterationsergebnisse x4700 bis 5000 als Ordinatenwert über der Abszisse r in ein Diagramm ein. Dies wiederholen wir für alle 0 ≤ r ≤ 4. Vor unseren Augen entsteht ein Feigenbaum-Diagramm:
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Wir erkennen die bereits festgestellten Phänomene wieder:

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