Zur Digitalisierung werden also die kontinuierlich-analogen Signale in gleichbleibenden Zeitabständen abgetastet und die ermittelten Werte quantisiert. Es entsteht eine Folge diskreter Werte, deren Qualität vom Auflösungsvermögen (z.B. 16 Bits für 65536 Quantisierungswerte) und der Abtastfrequenz (z.B. 44,1 kHz für 44100 Abtastungen pro Sekunde) abhängt.
Computer verarbeiten die so gewonnenen Zahlen im 2er-System als eine Folge von Bits, die auf digitalen Datenträgern (z.B. einer CD) gespeichert werden können.
Letztendlich werden so aus einem Stück Musik in eine Kunststoffscheibe eingebrannte Pits ■ und Lands □. Egal ob Klassik oder Rock, auch die folgenden Musikstücke bestehen nur aus "Ja oder Nein".
Johann Sebastian Bach, Menuett aus dem Notenbuch für Anna Magdalena Bach gespielt und aufgenommen (16 Bit, 44,1 kHz) von © C. Wolfseher |
Blues-Rock (16 Bit, 44,1 kHz) von © C. Wolfseher |
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